zur Welt Marokko I - aus tausend und einer Nacht
 Auf der nächten Seite noch mehr Eindrücke von diesem Land
1995 hatten wir uns Marokko als Urlaubsziel bestimmt u. waren sehr gespannt. Mit dem Bus fuhren wir durch Deutschland, Frankreich, Spanien, über die Str. v. Gibraltar nach Marokko.
Marok.II
In der nordwestlichsten Ecke von Marokko ist dieser Leuchtturm als Wegweiser zum Mittelmeer zu finden. 

Bei den Einreisemodalitäten bekam man einen Eindruck, wie wohl die Einreise in die DDR gewesen sein mußte.

In Tanger betraten wir marokka- nischen Boden. Als wir mit dem Bus ins Landesinnere fuhren, sahen wir weit in der Ferne die schneebedeck- ten Berge des hohen Atlas.

Diese gewaltige Moschee steht am Strand von Casa- blanka, mit Blick auf das Meer, wie es Gott gefallen hat. Es ist wohl die drittgrößte Mo- schee der Welt. das Minarett ist 200m hoch und im Inneren haben 25000 Gläubige Platz zum beten.
In den Bergen des mittleren Atlas stießen wir auf diese gewaltige Zeder, mit 60m sollte sie der höchste Baum Ma- rokkos sein. An jeder Kurve waren die Händ- ler zu finden. Neben Töpferwaren, Schnit- zerein und so manchem Kram, gab es vor allem ein sehr reiches Angbot an Mineralien, Quarzen und Halbedelsteinen.
Dieses Bild zeigt die "Einfulgschneise" von Marakesch, wenn man mit dem Auto aus Richtung Quartzasade ,der Wüstenstadt, kommt. Diese Stadt zeigt noch das ganze Flair aus 1000 und einer Nacht. Der Basar, der Platz der Gaukler und die vielen Händler, es ist als ob die Zeit stehen geblieben ist, einfach traumhaft. 

Vieles in diesem Land ist noch wie im Märchen, aber man sollte auch die Armut und die ständig bettelnden Kinder nicht übersehen.

Im Südwesten, bei Erfoud reicht Marokko bis an den Rand der Sahara. Wir sind so ca. 1 km in die Sandwüste gewandert und bekamen einen kleinen Eindruck, was es heißt diese Wüste zu durchqueren.

Auch das ist Marokko, die Nomaden die mit einer Hand voll Vieh, Klein- kindern und sehr bescheiden im Zelt in der Wüste leben. Von den Almosen, die sie von den Touristen erhalten, kann der Lebensstandart etwas gehoben werden.