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Südafrika, der Hluhluwe-Park und 120 Elefanten

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Nachdem wir Swaziland durchquert hatten stand der Besuch des Hluhluwe-Nationalparks auf dem Programm. Nachdem wir das Gate passiert hatten, entdeckten wir nach ca. 750m diesen prächtigen Elefantenbullen, der da so scheinbar gelangweilt an dem Wasserloch oder eher Schlammloch herumstand. Wir hielten an und beobachte-ten den Burschen. Nachdem wir fast eine Dreiviertelstunde geartet hatte und nichts weiter passierte wollten wir gerade weiter als auf einmal die ganze Herde hervor kam. Wir schätzten das es so ca. 120 Stück waren und dabei gibt es im ganzen Park nur etwa 350 Elefanten. Als wir dann mitten in der Herde standen summte die Luft.

An den Fotos rechts und links kann man ein Kick dafür bekommen, wie wir mitten drin waren. Direkt vor uns diese beiden Bullen sperrten die Straße um den Rest der Herde über die Straße zu führen. Das gleiche passierte hinter uns. Wir hatten also keine Chance zu entkommen. Unten kann man sehen wie die Halbwüchsigen sich austobten. Einer kam trompetend auf uns zugerannt, was die Insassen im Auto ganz schön erschreckte. Der Wildführer ermahnte uns ständig zur Ruhe was anbetracht des Mittendrin-Gefühles gar nicht so einfach war. Allerdings muss ich heute im Rückblick zugeben das dieses Erlebnis der Höhepunkt der Reise war.

Nachdem die gesamte Herde die Straße überquert hatte und die Bullen den Weg freigegeben hatten fuhren wir weiter. Da die geplante Zeit fast um war gab es nicht mehr allzu viele Ziele. Unterwegs trafen wir noch auf diese beiden Nashörner, Mutter und Kind, welche die Straße entlangmarschierten. Wir folgten Ihnen im Schritttempo, was sie scheinbar nicht weiter störte. Zum Abschluss des Tages noch ein Kick, der Skorpion auf dem Teller fand sich in der Tasche meiner Frau, was soll man davon halten.